Donnerstag, 31. Juli 2014

Japanisches Essen pt.6

Hellow~

und es geht weiter. Heute gibt's noch ein neues leckeres Gericht, dass ich euch vorstellen möchte.
Let's go!

Mapo-Tofu





So das ist Mapo-Tofu. Das Gericht stammt eigentlich aus China, ist aber auch in Japan sehr beliebt.

Naja viel gibt es zu dem Gericht nicht zu sagen. Es ist super lecker xD
Wie man sieht handelt es sich bei den Zutaten um Hackfleisch, Tofu, Zwiebeln und ich habe noch Lauchzwiebeln hinzugefügt. Die Soße ist allerdings nichts für Kinder, da sie aus Wasser, Sake und Miso besteht. Der Alkohol köchelt vermutlich raus aber sicher bin ich mir nicht.

Das Gericht ist sehr einfach zuzubereiten und benötigt keine nähere Erläuterung. Einfach ans Rezept halten und alles ist gut :D

Es macht wie immer satt und ich kann es nur empfehlen! Für mich als Hackfleischliebhaber ist es natürlich eines meiner neuen Lieblingsgerichte xD

Hier das Rezept:

Viel Spaß beim Nachkochen und bei Fragen...u know!

Stay Rock!

Mittwoch, 30. Juli 2014

Japanisches Essen pt.5

Hellow~

und es geht nahtlos in die nächste Runde. Ich hinke immer etwas hinter her mit dem Schreiben neuer Posts, sodass sich die Gerichte oft ansammeln und ich sie geballt rausschicke. 

In diesem Post stelle ich euch nun endlich, die im ersten Post erwähnten, Gyoza vor. Hurra! Let's go!

Gyoza





Da sind sie! Wundervolle Gyoza! Also Gyoza sind gefüllte Teigtaschen.
Ich hatte bei meinem Onlinehändler tiefgefrorene Teigfladen gekauft, die ich dann selbst gefüllt habe. Dazu gab es, wie unschwer zu erkennen, Reis. Jede Packung beinhält 24 Fladen.

Nun als ich die Gyoza das erste Mal gemacht habe, endete das in einem Fiasko. Das Rezept war...also ich will ja niemanden beleidigen aber wer es schafft so Gyoza zu kochen, die nicht total matschig werden, verdient meinen Respekt.

Dieses Mal habe ich meine Gyoza nicht mit Hackfleisch sondern mit Hühnchen gemacht. Es schmeckte gut aber ich persönlich bevorzuge die Hackfleisch-Version. Was die Füllung angeht, kann man sich an das Rezept halten und je nach Menge der Teigfladen eben reduzieren. Im Rezept werden 2 Packungen Teigfladen gefordert. Wenn ich mir dann aber überlege, dass ich dann 48 Gyoza machen müsste, habe ich spontan schon keine Lust mehr xD Außerdem reichen 12 Gyoza pro Person plus Reis vollkommen um satt zu werden.

Generell muss ich aber sagen, dass Gyoza sehr aufwändig sind. Ich brauche für 24 Teigtaschen, inklusive schnibbeln der Füllung, gut eine Stunde und dann sind sie noch nicht verzehrfertig! Außerdem muss man aufpassen, dass der Teig nicht reißt. Er ist nur minimal elastisch. Mit ein wenig Übung findet man aber heraus, wie viel Füllung optimal für den Teigfladen ist.

Im Rezept wird gesagt, dass man die Gyoza zunächst braten und dann in daumenhohes Wasser stellen soll, damit sie auf wundersame Weise bei geschlossenem Deckel gar werden. Oder so. Ich habe keine Ahnung wie das Wasser da verdampfen soll. Der Teig ist extrem dünn und nach so einem Wasserbad definitiv wabbelig und eklig. Logisch ist das für mich nicht.
Ich habe dieses Mal die Gyoza nur von allen Seite gebraten. Der Teig war durch, die Füllung heiß und alles war super lecker. Es war also nicht nötig die Teigtaschen auch noch zu dünsten. Vor allem wenn man sie zunächst brät und dann dünstet werden diese wieder weicher und verlieren das leicht knusprige. Ich persönlich empfinde das nicht als erstrebenswert.

Ansonsten gibt es nicht viel zu den kleinen schmackhaften Teigtaschen zu sagen. Besorgt euch den Teig und die Zutaten und los geht's! Sie sind wirklich lecker, auch wenn man doch etwas mehr Zeit investieren muss aber es lohnt sich. Ich empfehle die Teigtaschen schon irgendwann im Laufe des Tages vorzubereiten und dann in den Kühlschrank zu stellen. Dann zieht alles nochmal schön durch und man braucht sie abends nur noch in die Pfanne zu werfen.

Hier das Rezept aber bitte bitte haltet euch nicht wortwörtlich an den Garvorgang. Die ist absoluter Bullshit! Wenn ihr sie dünsten wollt dann bitte in einem Bambusdünster oder eben nur im Wasserdampf aber nicht direkt ins Wasser stellen.


Dann wünsche ich fröhliches Teigtaschen-Basteln und bei Fragen, wie immer, einfach an mich wenden.

Stay Rock!

Japanisches Essen pt.4

Hellow~

so, endlich gibt es wieder eine neue kulinarische Köstlichkeit aus der japanischen Küche. 
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat aber so manche Gerichte, die ich in der Zwischenzeit gekocht habe, schmeckten leider so gar nicht weshalb sie es auch nicht in den Blog geschafft haben. 
Doch das Warten hat nun ein Ende, es gab endlich wieder Gerichte, die super lecker waren.

Heute stelle ich euch unsere aktuelle No.1 vor:

Okonomiyaki



Das ist es. Okonomiyaki wird entweder als eine Art japanische Pfannkuchen oder japanische Pizza definiert. Ich kann weder dem einen, noch dem anderen wirklich zu 100 Prozent zustimmen. Es ist einfach nicht genauer zu erklären, was es tatsächlich ist. Nur eines kann ich zu 100 Prozent sagen: Es schmeckt verdammt lecker!

Also oben auf dem Bild ist die fertige Variante zu sehen. 
Mein Okonomiyaki ist größtenteils nach Hiroshima-Art zubereitet. Es gibt auch noch die Kansai-Art. 
Der Unterschied ist folgender:
Bei der Hiroshima-Art besteht das Okonomiyaki, von unten nach oben, aus: Teig (mit Kohl, Gemüse nach Wahl, Fisch, Fleisch je nach Wunsch) -> Speck -> Nudeln -> Ei

Bei der Kansai-Art besteht das Okonomiyaki eigentlich nur aus dem Teigfladen der mit Kohl, Gemüse, Fisch, Fleisch etc. vermischt ist und abschließend mit den typischen Soßen verziert wird. So gesehen die abgespeckte Variante der Hiroshima-Art.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die Nudeln weggelassen habe. Es war eh schon eine Menge Gefummel mit dem Okonomiyaki und da mir unsere Soba nicht schmecken und meinem Partner unsere Udon nicht, kam mir das auch ganz gelegen.
Da mein Partner sich nicht sicher war, ob ihm die Soßen schmecken würden, habe ich ihm seines erst mal ohne zubereitet und meines mit, damit er bei mir probieren kann. Ohne Soße und Katsuobushi sieht das ganze so aus:





Euch interessiert vermutlich, was ich in meinen Teig gehauen habe. Da ich beim letzten Einkauf keinen Kohl bekommen habe und den Großteil immer wegwerfe, habe ich Chinakohl genommen. Beide Sorten schmecken sehr ähnlich, sodass es vermutlich keinen Unterschied macht. Außerdem hält sich Chinakohl um Weiten länger als normaler Kohl. Da war ich selbst wirklich sehr überrascht.
Den Chinakohl habe ich direkt unter den Teig gemischt. 
Ansonsten habe ich geraspelte Möhren, Paprika und Lauchzwiebeln hinzugefügt. Allerdings muss ich dazu sagen, die geraspelten Möhren kann getrost weglassen - man schmeckt sie eh nicht xD
Generell sind einem keine Grenzen gesetzt. Alles was einem schmeckt, kann in ein Okonomiyaki rein. 
Normalerweise wird Okonomiyaki auf einem Teppan zubereitet, es geht aber auch wunderbar in einer beschichteten Pfanne. 
Bei den Soßen handelt es sich um japanische Mayonnaise und Okonomiyakisoße, die geschmacklich einer Mischung aus Gewürzketchup und BBQ-Soße ähnelt. Japanische Mayonnaise schmeckt wirklich gut, vor allem in Kombination mit der anderen Soße und dem gesamten Gericht. Sie ist etwas säuerlicher und wirkt nicht ganz so fettig im Mund, wie unsere herkömmliche Mayo.
Hinzufügen muss ich auch, dass ich den Speck angebraten habe, damit er einfach kräftiger schmeckt.

Allerdings muss ich euch warnen. Das Gericht macht echt satt. Man erwartet es eigentlich nicht von ein bisschen Teig mit Gemüse, Speck und Ei aber es ist wahr. Hier der Beweis:




Ich muss dazu sagen, ich hatte den ganzen Tag über noch nichts gegessen und das waren große Teller. Das Okonomiyaki habe ich in einer großen Pfanne, ich glaube 26" bin mir aber nicht sicher, gemacht und wenn man vergleicht, ist doch eine Menge übrig geblieben. Über den Abend verteilt habe ich es dann doch fast aufgegessen aber das war mühevolle Arbeit xD Mein Partner hat aufgegessen und war ausreichend gesättigt.

Auf jeden Fall kann ich dieses Gericht nur weiter empfehlen. Es ist ein wahrer Genuss und bis auf die Soßen und das Dashi braucht man nichts außergewöhnliches.

Hier verschiedene Rezepte:

Für den Teig habe ich mich an das Rezept von Chefkoch (erster Link) gehalten. Den Rest habe ich einfach selbst entschieden bzw. mich einfach inspirieren lassen.

Ja dann wünsche ich gutes Gelingen und wie immer gilt, bei Fragen einfach an mich wenden. :D

Rock on!

Dienstag, 22. Juli 2014

Japanische Lebensmittel die Zweite

Hellow~

wie schon erwähnt, habe ich nochmals bei meinem Onlineshop ein paar Lebensmittel bestellt. Da mein erster Post eine Kombination aus Lebensmitteleinführung und dem ersten Gericht war, beschränke ich mich heute nur auf die Dinge, die ich gekauft habe. Let's Go!





1. Okonomiyaki-Soße
2. Japanische Mayonnaise
3. Katsuobushi: Ist auch bekannt unter dem Namen Bonitoflocken. Es handelt sich hierbei um getrocknete sowie geräucherte hauchdünne Thunfischflocken. Sie werden als Topping für diverse Gerichte benutzt
4. Yakisoba-Soße
5. Soba: dünne Buchweizennudeln
6. Ich habe keine Ahnung was das ist! Es wurde dazu gelegt und ist steinhart xD Ich vermute, dass es sich um eine Art Keks handelt. Wenn ich probiert habe, berichte ich gerne, was das Teil ist xD
7. Udon: sollte aus meinem ersten Post bekannt sein
8. koreanische Süßigkeiten, die man umsonst dazu bestellen konnte. Es handelt sich dabei um Erdbeer-Kaubonbons und Melonen-Bonbons

Viel gibt es zu den einzelnen Zutaten nicht zu sagen.
Okonomiyaki ist eine Art japanische Pizza/Pfannkuchen. Da ich das Gericht auch noch zubereiten werde, gibt's dann nähere Erläuterungen.

Yakisoba lässt sich ganz leicht erklären. Yaki - gebraten, Soba - Nudeln. Gebratene Nudeln. Die Soße ist der Hammer. Ich liebe Yakisoba und werde das Gericht natürlich auch noch zubereiten und vorstellen. Bisher habe ich es noch nicht selbst gemacht, sondern lediglich Instantprodukte verschlungen.

Die japanische Mayo soll besser schmecken als unsere westliche Variante. Die japanische Version soll nicht so schwer sein, zumindest habe ich das gelesen. Da die Mayo auch auf das Okonomiyaki kommt, werde ich spätestens dann vom Geschmack berichten. Wir werden sehen, ob ich danach nur noch japanische Mayo essen möchte ;)

Das war's erst mal. Das gestrige Gericht werde ich nicht vorstellen, da es leider absolut nicht geschmeckt hat. Wir haben nicht aufgegessen und ich stelle lieber Gerichte vor, die auch schmackhaft sind. Deshalb bitte ich um Verzeihung, dass ich noch nicht mit einem neuen Gericht auffahren kann :/ Demnächst gibt's aber wieder was neues.

Stay Rock!

Montag, 21. Juli 2014

Japanisches Essen pt.3

Hellow~

heute stelle ich euch das nächste, ziemlich simple, Gericht vor, das es Sonntag Abend gab.

Teriyaki-Lachs auf Reis




Ja, was gibt es groß dazu zu sagen. Es handelt sich hier um normale Lachsfilets, die in Teriyaki-Soße mariniert und anschließend gebraten wurde.

Allerdings habe ich die Teriyakisoße selbst gemacht. Ich kenne nun den Geschmack und der unterscheidet sich sehr von den Aktionsartikeln der gängigen Discountern. Davon also lieber die Finger lassen, denn die Marinade ist wirklich ultra leicht und schnell anzurühren. Man benötigt lediglich Sojasoße, Mirin und Sake. Das war's schon. Im ersten Moment riecht das alles wenig lecker und etwas stark. Mein Mann verglich den Geruch mit Hefeteig. Für ihn riecht Sake aber auch nach Bier. Dem kann ich allerdings nicht zustimmen xD
Teriyaki ist generell sehr wandelbar und man kann damit so ziemlich jedes Fleisch marinieren und anschließend braten oder grillen.

Ebenso habe ich das Gericht durch simple Lauchzwiebeln aufgewertet, da mir nur Lachs und Reis etwas lahm vorkam. Da fehlte für mich Gemüse. Die Röllchen habe ich einfach in die Marinade geworfen und mit aufkochen lassen, damit die Lauchzwiebeln etwas weicher werden. 
Als kleine Information am Rande, wenn ihr eine gute beschichtete Pfanne nutzt, um die Marinade aufzukochen, keine Sorge - sie brennt nicht an! ;)

Zum Rezept (siehe unten) ist zu sagen, dass ich die Kresse und den Rettich weggelassen habe. Weder mein Mann noch ich, mögen gerne Rettich und der Geschmack ist mir für das Gericht einfach zu stark.

Alles in allem hat es wirklich super geschmeckt. Mein Mann war von der Kombination Teriyaki und Lachs sehr begeistert. Die Lauchzwiebeln sind nur ein Gewinn und geben dem Gericht noch etwas frischen Wind.
Ich kann das Gericht nur empfehlen.

Hier nun das Rezept:
Teriyaki-Lachs auf Reis   

Viel Spaß beim Nachkochen! :D

Stay Rock!

Samstag, 19. Juli 2014

Japanisches Essen pt. 2

Hellow~

So den zweiten Post schmeiße ich direkt hinter her :D
Ich war die Woche über zu faul. Ich geb's zu. 
Da ich euch aber schon im ersten Post über alle möglichen Zutaten voll getextet habe, hält sich dieser Post an das Wesentliche. Das Gericht von Freitag. 
Let's Go!

Japanisches Curry

So sieht das Ganze aus
 
Also. Japanisches Curry sollte nicht mit der indischen Variante verwechselt werden - zumindest habe ich das gelesen.
Da ich zuvor nie ein großer Curryfan war, habe ich auch bisher keines gegessen. Zumindest glaube ich das, haha. Ich kann also nicht beurteilen inwieweit sich die japanische und indische Version gleichen oder unterscheiden.
 
Die Instant Currysoße habe ich ja bereits kurz in meinem ersten Post vorgestellt. Ich habe hier die milde Variante gewählt, da ich sehr schärfenanfällig bin und scharfe Gerichte nicht so gerne mag.
Mein Curry habe ich mit folgenden Zutaten gemacht:
Tofu, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Blumenkohl.
Generell ist aber zu sagen, dass man wirklich alles in dieses Curry reinhauen kann. Kein Gemüse ist wirklich falsch und auch mit Fleisch wird es vermutlich sehr gut schmecken. Ich habe mich gestern allerdings für eine vegetarische Variante entschieden. 
Allerdings, so steht es auch im Rezept, sollten Kartoffeln und Möhren eher vorgekocht werden, muss aber nicht. Ich habe es vorsichtshalber getan, da ich nicht wusste, wie lange das Curry braucht.
Ebenfalls zu erwähnen ist, dass alle Zutaten in mundgerechte Stücke geschnitten sein sollten. Das erleichtert das Essen. 
In der Curry Packung sind zwei Schalen mit der Soße enthalten. Ich habe zunächst nur eine verwandt, da ich noch ein weiteres Mal Curry essen wollte. Allerdings muss man hier schon etwas aufpassen. Es hat tatsächlich stärker gerochen als geschmeckt, was vermutlich an meiner Wassermenge lag. Diese ist abhängig von der Menge an Zutaten, die bereits im Topf sind.
Man kann sich allerdings auch an den Angaben auf der Packung orientieren, die es sogar in deutscher Sprache gibt. Im Rezept steht auch, dass man mit dem Curry vorsichtig sein soll, da es schnell bitter schmecken kann. Passierte bei mir nicht. Ich habe ja auch nur einen Block benutzt. 
Das Ganze sollte gut zerteilt werden, damit es sich besser auflöst. Ein Deckel bietet sich an, da das alles wirklich unglaublich spritzt und Vorsicht! Mir ist das Ganze angebrannt. Am besten einen beschichteten Topf oder eine hohe Pfanne nutzen. Wer das nicht möchte, muss eben die ganze Zeit über rühren.
Ganz normal wird das Curry über Reis gegeben und mit einem Löffel gegessen. Jaha, mit einem Löffel! Ginge mit Stäbchen auch eher schlecht.
Fertig ist das Curry wenn sich die Paste aufgelöst hat und die Soße etwas dickflüssiger geworden ist. Eigentlich kann man sie so lange kochen bis der Reis fertig ist. Dann ist das Curry auf jeden Fall fertig.
 
Wie auf dem Bild zu sehen, habe ich dieses Mal zu Glasschüsseln gegriffen, da die Müslischüsseln dafür zu klein waren. Allerdings habe ich ungefähr dieselbe Menge Reis hineingefüllt, die ich sonst auch in die Müslischalen gebe. Der Reis saugt die Soße auch noch etwas auf, sodass alles nach einer Weile zu einer cremigen Masse wird.
Wieso erwähne ich die Schüsseln? Weil wir nach nur einer absolut pappsatt waren! Man möge es nicht glauben aber das Zeug macht ohne Ende satt, obwohl echt nicht viel dran ist. Allerdings isst man das Gericht auch echt langsam - ist super heiß. Langsam essen ist sowieso besser ;) 
Es ist also in etwa Reis für eine Person übrig geblieben, sowie etwas Curry. Ich habe beschlossen beides zusammen zu mixen und einzufrieren. Für den Fall, dass einer von uns eine kleine Mahlzeit braucht, bietet es sich an, diese Portion dann zu essen. Wie sich das Gericht nach dem Auftauen verhält, werde ich noch berichten.
 
Mir hat es wirklich gut geschmeckt und ich war wirklich satt, obwohl später noch ein selbst gemachter Mangojoghurt reingepasst hat ;)
 
Für alle, die dieses Gericht nachkochen möchten, ist hier das Rezept:

Dort findet ihr auch ein paar nützliche Tipps, die ich hier teilweise, auch schon erwähnt habe.
 
Viel Spaß beim Kochen und bei Fragen, einfach anschreiben :D
 
Stay Rock~

Japanisches Essen pt.1

Hellow~

wer mir bei Twitter folgt und/oder mit mir bei Facebook befreundet ist weiß, dass ich im Rahmen einer Ernährungsumstellung, um Gewicht zu verlieren, nun japanisch koche bzw. esse. Ich habe mir lange Gedanken darum gemacht, ob dieser Versuch überhaupt sinnvoll ist. Immerhin muss man die Lebensmittel bestellen, wenn man keinen Asialaden in der Nähe hat und durch den Import, sind diese auch nicht immer ganz preiswert. Außerdem stellt sich auch die Frage nach dem Effekt auf unseren europäischen Stoffwechsel. Wir sind halt doch anderes Essen gewohnt.
Trotzdem wollte ich etwas anderes ausprobieren. Die üblichen Versuche, in der westlichen Welt, abzunehmen stoßen bei mir immer mehr auf Missfallen. WW ist teuer und mittlerweile zu kompliziert geworden. Die anderen Methoden sind mir irgendwie zu flexibel und leicht zu umgehen. Man wird schneller schwach, wenn man beim Einkaufen z.B. leckere Kuchen oder ähnliches sieht. 
Anders ist es beim japanischen Essen. Da ich mich komplett darauf einstelle, habe ich kein großes Verlangen nach Kuchen und ähnlichem. Nicht, dass sie in Japan keinen Kuchen essen würden aber für mich fällt das erst mal aus. Ich möchte mich erst mal komplett umstellen, wobei mir das bisher ganz gut gelingt. Ich freue mich jeden Abend auf ein neues Gericht.
Allerdings haben mein Partner und ich uns darauf geeinigt, dass der Samstag eine Japan-freie-Zone bleibt. An diesem Tag gibt es, nach dem Einkaufen, Frühstück und abends etwas aus unserer gewohnten Küche. So senken wir auch das Risiko zu schnell aufzugeben.
Nun aber genug des Vorgeplänkels.

Am Mittwoch kam endlich meine Bestellung an. Später als erwartet, aber noch im zeitlichen Rahmen. Wie bei Facebook zu sehen, habe ich eine Menge an Basics gekauft. Hier ein Bild mit Nummerierungen + Erklärungen





1. Nishiki mittelkörniger (Klebe)Reis - 10kg - Kommt zwar aus den USA, wird dort aber traditionell japanisch hergestellt (unter der Führung eines Japaners soweit ich weiß). Wenn man keinen Reis 'Made in Japan' bekommt, kann ich diesen empfehlen.
2. Mirin - süßer Kochwein
3. Udon - Weizennudeln (hier die koreanische Variante aber ich sehe keinen Unterschied zu den japanischen, außer dem Preis xD)
4. Golden Curry mild - Currysoße im Block - in der Packung sind 2 enthalten
5. Dashi no moto - Fischbrühe - ist in der Verwendung ähnlich einer Gemüsebrühe etc.
6. Aka Miso - dunkle Sojabohnenpaste - 'Aka' Misopaste ist, wie ich gelesen habe, die Sorte die am universellsten einsetzbar ist. Es gibt echt viele Sorten!
7. Nori - getrocknete & geröstete Algenblätter
8. Sake - wird bei uns als Reiswein übersetzt und auch zum Kochen verwandt
9. Gyoza no Kawa - tiefgefrorene Teigfladen für gefüllte Teigtaschen
10. Daifuku Mochi - (gefüllte) Reiskuchen - Ich habe 2 als Geschenk mitgeschickt bekommen. Eines ist mit Anko (süße rote Bohnenpaste) gefüllt.

Gestern habe ich noch weitere Basics bestellt, die ich noch vorstellen werde, sobald sie eintreffen.

Eigentlich würde ich mit dem ersten Gericht starten, Gyoza, aber da ich dazu keine Bilder habe und das Rezept generell echt Überarbeitung nötig hat, werde ich sie euch beim nächsten Mal vorstellen, wenn sie fotogener aussehen. xD 

Beginnen wir also mit dem zweiten Gericht, dass ich uns gemacht habe.
Oyako-Don. Oyako bedeutet "Eltern und Kind(er)". Don ist der Zusatz, der eine Schale mit Reis bezeichnet. In diesem Fall steht Oyako für 'Huhn und Ei' - mehr oder weniger eine Metapher für 'Eltern und Kind'.

 So sieht das Ganze fertig aus

Also es hat wirklich sehr sehr lecker geschmeckt. Okay, davon kann sich keiner was kaufen haha. Kommen wir zum Inhalt. 
Als Grundlage dient natürlich immer Reis. Ist klar. Dieser wird übrigens NICHT gesalzen. Der japanische Reis hat einen sehr leckeren Eigengeschmack und wird höchstens durch die Soße des Gerichtes aufgewertet, ansonsten wird er pur gegessen.
Die Soße wird aus Dashi, Sojasoße, Sake und etwas Zucker gezaubert. Das Ganze riecht zunächst echt streng nach Fisch und Sake. Sake hat, ganz nebenbei, 15 % Alkoholgehalt. Keine Sorge, der Alkohol verkocht komplett. Ich war zumindest, trotz der Temperaturen, nach dem Essen nicht betrunken. Es kommen auch nur 2 1/2 EL hinein. Die Fischbrühe riecht zunächst sehr stark nach Fisch, schmeckt am Anfang auch danach, was aber an der Konzentration liegt. Ansonsten ist Dashi fast geschmacksneutral. 
Ansonsten gehört zu dem Gericht Hühnchenfleisch, Frühlingszwiebeln, Eier und Noriblätter. Da ich aber nirgends Frühlingszwiebeln bekomme, habe ich diese einfach durch Lauchzwiebeln ersetzt. Natürlich ist dieses Gericht unheimlich wandelbar. Ob Tofu, Rind, Schwein oder andere Fleischsorten. Allerdings würde ich bei ähnlichem Gemüse bleiben und das Ganze nicht zu sehr überladen.

Das Gericht ist sehr mild. Wer erwartet, dass die japanische Küche mit kräftigen Gewürzen auffährt, irrt. Diese Gerichte sind, für unseren Gaumen, eher lasch gewürzt. Allerdings legt die japanische Küche mehr Wert darauf die frischen Zutaten als solche herauszuschmecken, als sie mit unnötigen Gewürzen zu überlagern. Dennoch kann man nachwürzen, wenn es einem so gar nicht zusagt. 
Ich war zunächst skeptisch ob die Soße meinem Mann schmecken würde, da ich die Rohfassung ohne Huhn, Lauchzwiebeln und Ei probiert habe und der Geschmack schon wirklich sehr anders war. Doch wenn alle Komponenten aufeinander treffen, schmeckt es wirklich super. Die Noriblätter werden übrigens in Streifen geschnitten und als Deko darauf verteilt. Sie haben einen sehr starken fischigen Eigenschmack. Wer sie nicht mag, kann diese auch weglassen.

Gegessen wird eigentlich mit Stäbchen, wer darin nicht so geübt ist oder ungeduldig wird, kann natürlich auch einen Löffel nehmen. Mein Mann fragte mich nach wenigen Versuchen, ob er sich nicht einen Löffel holen dürfe. Ich bin froh, dass er diese Ernährungsumstellung überhaupt mitmacht und verzeihe ihm gerne, dass er statt zu Stäbchen, doch lieber zum Löffel greift ;)

Für alle, die dieses Gericht gerne nachkochen möchten, ist hier das Rezept:

Zum Reis muss ich allerdings erwähnen, dass sich dieser enorm von dem unterscheidet, der uns sonst angeboten wird. Es handelt sich hier um Klebereis, der durch seine klebrigen Eigenschaften überhaupt erst dazu geeignet ist, mit Stäbchen gegessen zu werden. Ich empfehle einen Reiskocher. Man hat weniger Arbeit und der Reis gart perfekt und wird auch noch warm gehalten. Aber Vorsicht! Nehmt lieber weniger Reis. Diese Sorte stopft enorm! 
Während wir nach normalen Gerichten mit Reis oftmals nicht satt waren, sind wir teilweise nach einer Müslischale (Bild) schon so pappsatt, dass gar nichts mehr geht. Den Reis wegzuschmeißen ist wirklich eine Schande, da er auch nicht gerade billig ist. Für zwei Personen verwende ich ungefähr 3 Becher Reis. Der Becher war beim Reiskocher dabei und fasst ungefähr 140g. Man muss etwas rumprobieren und je nach Gericht die Reismenge anpassen. 
Wir sind wirklich gute Esser und beim ersten Gericht, hatte ich 4 Becher Reis genommen, was viel zu viel war. Ich habe meine Schale Reis nicht mal geschafft, mein Mann 1 Schale und ein wenig von der zweiten Portion. Ebenso sind einige Gyoza übrig geblieben. Eine Gyoza-Packung enthält 24 Teigfladen, nur zur Orientierung.

Der sättigende Effekt hält auch wirklich sehr sehr lange an. Ich habe festgestellt, dass ich mittlerweile zwischen Hunger und Appetit unterscheiden kann. Mein Bauch ist voll und dennoch habe ich das Gefühl noch Hunger zu haben. Rieche ich aber nur an etwas essbarem, wird mir schon schlecht. Ich bin satt und habe lediglich nur noch Appetit, weiter zu essen. Selbst am nächsten Tag habe ich noch immer das Gefühl, satt zu sein. 
Nachweislich ist die japanische Küche sehr gesund. Der Reis hält den Blutzuckerspiegel sehr lange konstant, sodass es nicht zu einer Heißhungerattacke kommt. Außerdem werden überwiegend pflanzliche Fette genutzt. Fleisch steht eher seltener auf dem Speiseplan, dafür viel Gemüse und Fisch, sowie Tofu. 

Ich kann schon jetzt ein sehr positives Fazit ziehen. Obwohl es doch einiges an Schnibbelarbeit verlangt, lohnt sich das Ergebnis. 
Ich fühle mich schon jetzt wohler, ausgeglichener und selbst morgens bin ich nicht mehr ganz so müde. Ich esse abends nicht mehr schwer und kann dadurch ruhiger schlafen. Das sind alles nur Vorteile. 
Die Nachteile sind leider der teilweise recht hohe Aufwand beim Kochen und, dass ich meine Produkte bestellen muss. Außerdem sind die Preise doch recht abschreckend. Da man aber die Rechnung auf mehrere Wochen auslegen kann, hält sich das finanzielle in Grenzen. Der Sack Reis hat mich knapp 26 Euro gekostet. Dieser wird aber vermutlich auch einen ganzen Monat halten. Das macht ca. 6,50 Euro pro Woche. Alle Zutaten sind Grundzutaten, vergleichbar mit Salz, Pfeffer, Gemüsebrühe usw. Diese kaufen wir und nutzen sie über Wochen wenn nicht sogar Monate, bevor wir sie ersetzen. So gestaltet sich das auch hier mit Dashi, Mirin, Miso etc. Die weiteren frischen Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse halten sich preislich dann in Grenzen. Zum Glück gibt es so viele Gemüsesorten schon vorgeschnitten im TK-Regal. Das erspart Arbeit, ist teilweise gesünder und sogar günstiger.

Sooo viel Text aber es gibt eben viel zu erzählen xD
Ich werde in meinen weiteren Einträgen über die anderen Gerichte, die ich so zubereite, berichten und auch wie sich unsere Wahrnehmung verändert.

Stay Rock!

Dienstag, 17. Juni 2014

1. Interview

Hello,

damit ich nicht 100 Mal dasselbe erzählen muss, habe ich mich entschieden von meinem Interview hier zu berichten.

Seit dem 30.05 ist mein Erstlingswerk "Blood & Desire: Risen" im Handel erhältlich. Heute hatte ich mein erstes Interview zu meinem Roman.
Ich war zu Gast bei der lokalen Tageszeitung "Der Patriot" in der Zweigstelle in Rüthen.
Dort wurde ich von einer äußerst sympathischen Frau interviewt. Sie hatte erst heute angefangen zu lesen und als ich den Raum betrat, sagte sie mir, dass ich ihr dringend sagen müsse, wer denn der Typ sei, der Kestrel rettet.
Sie empfindet meine Geschichte bisher doch schon als spannend, konnte aber wegen meines früheren Eintreffens nicht weiter lesen. Dennoch hat es mich sehr gefreut, dass sie bereits nach 2 Kapiteln mein Buch spannend findet.

An sich war das Interview ziemlich unspektakulär. Ich hatte mich vorher durch Google gewühlt und informiert, was bei solchen Interviews so gefragt wird und wurde nicht enttäuscht. Es kamen Fragen wie:
Wie kamen Sie zu der Affinität für Vampire?
Wann haben Sie angefangen zu schreiben?
Kannten Sie das Ende schon? 
Sind meine Vampire eher ans filmische oder klassische angelehnt?
Wie lange habe ich an diesem Roman geschrieben? usw.

Die typischen Fragen, die man einem Autor stellt. Linda, eine gute Freundin, fragte mich kurz nach dem Interview, wie es für mich war über mein Buch zu sprechen. Diese Frage kann ich mit einem Wort beantworten: natürlich.
In letzter Zeit habe ich mit so vielen Menschen über mein Buch und die Geschichte gesprochen, dass es für mich zur Normalität und Routine geworden ist. Ich war nur am Anfang etwas aufgeregt weil die Situation neu für mich war aber schon kurze Zeit später kam mir das Interview eher wie ein Gespräch unter Bekannten vor, die eben etwas neugieriger sind. 
Ich bin selbst sehr erstaunt darüber, wie normal sich das angefühlt hat. Vielleicht ist es mir ja doch bestimmt, hauptberuflich Autorin zu sein. Das wird die Zeit zeigen.

Wir haben uns unsgefähr 40 Minuten miteinander unterhalten, waren noch am kleinen Stadtbrunnen für ein Foto und danach war das Interview auch schon vorbei.

Erscheinen wird der Artikel entweder morgen oder in den nächsten Tagen, je nachdem was heute im Tagesgeschäft noch so passiert. Da sie mir deshalb nicht genau sagen konnte, wann ich in den Artikel in der Zeitung bestaunen kann, haben wir uns darauf geeinigt, dass sie mir diesen per E-Mail zuschickt. Dann habe ich es auch leichter diesen bei Facebook hochzuladen und an Freunde und Familie weiterzuleiten.

Das war also mein erstes Interview und ich hoffe, dass wenigstens noch 1-2 weitere folgen werden.

Nebenbei möchte ich mich auch bei allen Freunden, Bekannten und Freunden/Bekannte der Familie bedanken, die mein Buch erworben haben und so fleißig Werbung machen. Ich bin wirklich gerührt über so viel Unterstützung und hätte nie im Leben damit gerechnet. Ich hoffe alle haben viel Spaß beim Lesen.

Rock on!
 

Sonntag, 11. Mai 2014

F**k Society - Stay Plus Size!






Heyho!

Der Blog beginnt mit einem Bild, dass mich gestern mehr als wütend gemacht hat. "Don't quit. Good things come to those who work their asses off." (Hör nicht auf. Die gute Dinge geschehen denjenigen, die sich ihren Arsch aufreißen.)
Also wirklich. Ich war mehr als geschockt über solche Bilder und über die Menschen, die diese posten, kann ich nur müde lächeln.

Der Spruch ist prinzipiell richtig, denn wer sich wirklich den Hintern aufreißt um etwas zu erreichen, dem wird Gutes wiederfahren. Allerdings diesen Spruch im Zusammenhang mit einer schlanken Figur, Work-Outs und Minimahlzeiten, die hier wohl eine gesunde Ernährung darstellen sollen, finde ich mehr als bedenklich.
Die Gesellschaft vermittelt uns täglich im Fernsehen oder in sämtlichen Hochglanzmagazinen, dass nur so ein Leben erstrebenswert ist und vor allem, erfolgreich macht. Durch die Blume sagt dieses Bild aus, wenn du nicht an deinem körperlichen Zustand arbeitest, um diesem Ideal zu entsprechen, werden dir keine guten Dinge wiederfahren und du wirst schlussendlich nicht erfolgreich sein. Was ist das für ein Bullshit? Also sind Menschen, die vielleicht keinen Sport treiben, keine Size Zero tragen und sich nicht zu 100% gesund ernähren, nicht erfolgreich? Diese Aussage ist wirklich kritisch zu betrachten. Natürlich gibt es Fälle, in denen korpulentere Menschen einen gewissen Job nicht bekommen weil sie eben mehr auf den Rippen haben aber generell sind fülligere Menschen durchaus genauso erfolgreich, wie das gesellschaftliche Ideal. Ich bin nicht schlank und bin Autorin, die demnächst ihren ersten Roman auf den Markt bringt. Ob ich gut schreiben kann oder kreativ bin, hängt zu Null Prozent von meinem Gewicht ab, sondern in erster Linie von meinem Talent, meiner Kreativität sowie meinem Ehrgeiz und meiner Motivation.

Doch, was noch viel schlimmer ist, sind die Menschen, die so einen Dreck auch noch verbreiten. Erst gestern war ich auf dem Profil einer 'Bekannten' unterwegs. Sie ist eine hübsche und erfolgreiche Frau, was hier aber keine Rolle spielt. Jedoch sieht man an solchen Personen sehr gut, wie sehr sie einem Ideal hinterher rennen, das andere bestimmt haben. Sie ist super schlank, fast schon zu schlank und muss trotzdem noch 5 KG abnehmen. Da schüttel ich nur den Kopf. Dennoch will ich darauf nicht hinaus. Sie ist z.B. nun Veganerin oder zumindest Vegetarierin. Um es vorweg zu nehmen, ich habe nichts gegen beide Einstellungen. Jeder soll so leben und essen, wie es ihm beliebt aber ich halte absolut nichts davon, wenn genau diese Menschen dann intolerante Dinge von sich geben. Vorher haben diese Menschen oftmals auch beherzt in einen Burger gebissen oder ein Steak verputzt und nun sind sie die größten Weltverbesserer, die Allesfresser verurteilen. Andererseits sind es oft genug, genau die Menschen, die immer nach Toleranz schreien aber selbst absolut intolerant sind. Ich habe für solche Menschen nur Verachtung übrig. Ich bin ein Allesfresser und ich kenne diverse Reportagen über Viehzucht etc. und dennoch lebe ich so. So what? Andererseits esse ich auch gerne Gemüse und Obst, will aber einfach nicht auf mein Fleisch verzichten. Wer mir jetzt das vegetarische oder vegane Leben näher bringen möchte, lasst es bleiben! Ich sage jedem, der so lebt, dass er mir weder Videos noch Vorträge halten soll und in 95% der Fälle, machen es diese Menschen trotzdem. Für mich einfach nur nervig aber zurück zum Punkt.

Als ich vor einigen Jahren gut 25Kg verlor, bin ich auch nicht durch die Weltgeschichte gelaufen und habe Menschen, mit ein paar Kilos zu viel, Vorhaltungen gemacht. Ich habe nicht andauernd den Schlankheitswahn verherrlicht und Freunde schief angeschaut, die sich gerade einen Burger oder eine Pizza bestellt haben. Wer gibt mir das Recht, nur weil ich für mich selbst abgenommen habe, andere zu bevormunden? Jeder muss doch für sich selbst entscheiden, mit welchem Gewicht er/sie sich wohlfühlt. Im Gegenzug erwarte ich dasselbe. Manchmal wünschte ich mir wirklich, dass die Gesellschaft nicht solch einen großen Einfluss auf den Menschen hat. Wir sehen super schlanke Frauen als wunderschön an, während Frauen mit Konfektionsgröße 38 bereits als Plus Size gelten. WTF?! Schon mal eine Frau mit Größe 38 gesehen? Für mich sind solche Frauen schlank und wunderschön, im Gegensatz zu den meisten Hungerhaken. Schlimm ist allerdings auch, dass bereits unsere Kinder zu diesem Denken animiert werden. Selbst in der Grundschule nötigen sich die Kinder untereinander zu gutem Aussehen und das ist definitiv nicht erstrebenswert. Wenn ich mich an meine Grundschul- und Mittelstufenzeit erinnere, muss ich lachen. Ich sah schlimm aus, kein Gespür für Kleidung und Farben. Ich zog das an, was mir gefiel und für mein Vorhaben passend war, denn damals hatte ich mehr Interesse daran draußen auf Bäume zu klettern oder fangen zu spielen als die Vogue und andere Hefte nach den neusten Trends zu durchforsten. Selbst in der Mittelstufe habe ich nichts aus mir gemacht. Das fing erst so richtig in der Oberstufe an mit 17/18/19. Heutzutage musst du als 12jährige schon aussehen wie ein Topmodel und selbst das garantiert einem nicht, dass man vor Mobbing sicher ist. Es ist einfach erbärmlich wo wir gesellschaftlich gelandet sind. Immerhin stehen Plus-Size Models mittlerweile in einem positiveren Licht und die Akzeptanz steigt. Wenigstens etwas.

Jeder, der mich kennt weiß, dass ich Plus Size bin. Früher war ich mager und dürr. Ich war so dürr und androgyn, dass mich alle nach meinem Geschlecht fragten. Das war mir wirklich unangenehm. Hinzu kommt, dass viele Lehrer dachten, ich bekäme nichts zu essen, dabei aß ich für fünf. Allerdings hielt diese Figur nur bis zum Eintritt in die Pubertät. Danach nahm ich zu und ich bin heute auch noch der festen Überzeugung, dass ich niemals so schlank werden könnte, wie die Gesellschaft es von mir verlangt. Ich esse viel zu gerne und meine Gene lassen das auch einfach nicht zu. Ich will auch einfach kein Size Zero Model werden. Ich will keine Frau sein, die in der Masse der ganzen Standardfrauen untergeht. Mittlerweile ist dick sein gar nicht mehr so schlimm. Es gibt wundervolle Kleidung, die vermutlich an so manch schlanker Frau nicht zur Geltung käme. Für alle die denken, ich suche nur Ausreden dafür, dass ich es nicht schaffe abzunehmen, halte ich ganz ladylike, meinen Mittelfinger in die Höhe. Ich könnte abnehmen, will es aber einfach nicht. Warum muss ich für ein gesellschaftliches Ideal leiden, das nicht meinem Ideal entspricht? Generell sollte man auch mit dem Klichee aufräumen, dass alle Plus Size Frauen sich tägliche zwei Sahnetorten reinhauen. Absolut falsch, zumindest in den meisten Fällen. Ich ernähre mich gesund aber ich verzichte nicht. Ich will leben und mit 'leben' meine ich nicht, ständig eine Pizza durch einen Salat zu ersetzen nur weil Pizza ja pfui, böse, bähbäh ist. Ich esse Pizza aber in Maßen. Ich ernähre mich fett- und zuckerarm, esse fast ausschließlich Geflügelfleisch und achte darauf genug Gemüse und Obst zu essen. Im Umkehrschluss esse ich aber auch gerne mal eine kleine Schüssel Chips, ein bisschen Schokolade oder backe einen leckeren Käsekuchen. Where's the fucking problem? Natürlich schnaufe ich, wenn ich zu Fuß in den dritten Stock muss aber welcher normalgewichtige Mensch tut das nicht? Eben! Nur Supersportler rennen die Stufen hoch, als sei es das normalste der Welt.
Ich passe mich der Gesellschaft nicht an. Ich achte weitestgehend auf meine Ernährung und bleibe einfach die sexy Bitch, die ich bin. Denn komischerweise drehen sich aktuell, mehr Männer nach mir um, als zu meinen schlankeren Zeiten. Merkwürdig. 

Ich rate jeder 'Plus-Size' Lady, hört auf nachzudenken, was die Gesellschaft von euch verlangt. Ignoriert die Leute, die euch immer wieder beschimpfen, denn sie sind nur neidisch auf eure Kurven. Ihr seid alle wunderschön und könnt eine Menge aus euch machen, sodass jedem Mann der Sabber aus dem Mund tropft. Ernährt euch ordentlich aber verzichtet nicht, denn Leben bedeutet Spaß haben und nicht nur Verzicht. Ich bin auch mit dieser Figur erfolgreich und weiß, was ich zu leisten imstande bin, macht euch dessen auch bewusst und kämpft! Jeder, der euch versucht etwas anderes einzureden, sollte aus eurem Dunstkreis verschwinden. Verzichtet nicht auf das, was euch gefällt/schmeckt sondern auf Menschen, die euch nicht gut tun! Außerdem, ändert eure Denkweise. Natürlich sehe ich im Spiegel überflüssige Pfunde aber wenn ich zurechtgemacht durch die Straßen laufe, habe ich ein ganz anderes Bild von mir im Kopf. In meinem Kopf bin ich die hübscheste und geilste Frau auf der Welt, die absolut super aussieht. In meinem Kopf fühle ich mich nicht dick und da bin ich auch nicht dick - genau DAS strahle ich auch nach außen aus. Die Ausstrahlung ist die halbe Miete. Fühlt ihr euch toll, seid ihr einfach toll und das bemerkt jeder auf der Straße, der offen dafür ist. Versucht es mal!

In diesem Sinne - rockt euer Leben Ladys, während ich jetzt einen Kuchen backen gehe!  

Freitag, 21. Februar 2014

100 Fakten über mich

Halli Hallo Hallöle

eigentlich hatte ich zum Jahresende 2013 einen Post mit 'Filme, die man gesehen haben sollte' geplant aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen und habe auch irgendwie die Lust verloren. Vielleicht hole ich das noch nach und schreibe Filme aus 2013 nieder, die ich für sehenswert halte.
Aber heute wollte ich mal einen Post veröffentlichen, der ein paar willkürliche Fakten meiner Wenigkeit beeinhält. Manche sind vielleicht bekannt und über Andere kann man vielleicht schmunzeln oder sich wundern. 
Let's Go!

1. In meiner Jugend, so mit 14 Jahren, war ich recht erfolgreich in einem Schützenverein tätig und habe Bogen schießen betrieben. Ich war u.a. Kreismeister, Gaumeister, habe eine Silber- und Bronzemedaille gewonnen und wurde von der Stadt Rodgau mit der bronzenen Ehrennadel für meine Leistungen geehrt.

2. Ich habe meinen ersten Freund beim Bogen schießen kennengelernt. Wir waren ungefähr 5 Monate zusammen. Da war ich 14.

3. Ich fahre lieber Fahrrad als zu laufen. Ich hasse laufen. :D

4. Ich hasse es rohes Fleisch anzufassen. Ich ekel mich davor und wenn ich doch welches anfassen muss, trage ich ausschließlich Einmal-Handschuhe.

5. Ich esse, fast ausschließlich, nur Puten-, Hühnchen- oder Truthahnfleisch. Doch auch da nur Brust oder Filetfleisch. Halbe Hähnchen oder die beliebten Schenkel und Co. esse ich nicht. Selten esse ich auch Schweine- oder Rindfleisch. Ich ertrage den Geschmack nicht und mir wird davon übel. Ausnahmen sind Burger aus Rindfleisch und Rouladen. Wild und Innereien lehne ich grundsätzlich ab.

6. Ich bin sehr pingelig was Essen im Allgemeinen angeht. Z.B. esse ich kein Fleisch an dem sichtbare Fettränder sind und sobald ich auf festeres Fett oder Knorpel beiße, esse ich das Fleisch nicht mehr oder zerpflücke und prüfe es genau. Genauso esse ich nichts, was schon eklig aussieht wie Wurst mit großen Fettaugen.

7. Ich bin 2 Mal sitzen geblieben. Ich musste die 8. und 11. Klasse wiederholen und hätte, wenn ich nicht zum Halbjahr vom Gymnasium auf den Realschulzweig gewechselt wäre, vermutlich auch zum zweiten Mal die 8. Klasse nicht geschafft.

8. Wegen Mobbings habe ich fast das zweite Mal die 8. Klasse nicht geschafft. Ebenso habe ich in Klasse 13, 1. Halbjahr, mein Abitur abgebrochen und bin mit dem theoretischen Fachabitur abgegangen. Heute hätte ich es durchgezogen.

9. Ich bin auf dem rechten Auge fast blind. Meine Sehkraft liegt bei ca. 4%. Durch einen motorischen Fehler, ist es meinem Gehirn nicht möglich die Informationen von 2 Augen zu verarbeiten. Das, was ich sehe, ist ungefähr mit dem Blick aus dem Augenwinkel zu vergleichen. Ich erkenne Farben und Formen, bin aber unfähig mit dem Auge etwas speziell zu fixieren. Man sieht es nicht von außen. Durch diesen Fakt liegt die Sehkraft meines linken Auges aber bei ca. 120%.

10. Ich reagiere überaus allergisch wenn man meinem linken Auge zu Nahe kommt, egal womit oder durch was auch immer (s. Punkt 9)

11. In meiner Jugend wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Ich nehme seit über 10 Jahren jeden Morgen eine Tablette.

12. Ich habe absolute Panik vor Spritzen und dem Blut abnehmen. Früher bin ich dem aus dem Weg gegangen und bin sogar einmal fast ohnmächtig geworden. Ich liebe Piercings, werde aber auch dort panisch obwohl ich immer die Augen schließe. Durch eine Atemtechnik, die mir meine ehemalige Therapeutin beigebracht hat, Dextro Energy und dem Hinlegen komme ich ganz gut mit Blutabnahmen klar.

13. Ich habe mich mit Anfang 20, im Zusammenschluss der Klasse, als Knochenmarkspender typisieren lassen. Damals gab es eine riesige Aktion für einen jungen Mann und eine Mitschülerin kannte ihn weshalb wir alle zusammen zu dieser Aktion sind, um zu helfen. Dort bin ich dann auch fast umgekippt und musste von Sanitätern versorgt werden. Ein kleiner lustiger Fakt am Rande: Es ist fast unmöglich meinen Puls am Handgelenk zu finden, wie eine Ärztin dort feststellen musste. Am Hals ist es einfacher.

14. Ich wurde schon 3x operiert. In meiner Kindheit hatte ich einen Leistenbruch, war fast taub durch Ablagerungen am Trommelfell und 2012 habe ich mir meine Mandeln entfernen lassen, da ich vor einer chronischen Angina stand. Nur so nebenbei, ich reagiere allergisch auf Penicillin und alle Ableger davon.

15. Ich bin von Natur aus blond. In meiner Kindheit war ich hellblond, bin aber nachgedunkelt und würde die Farbe nun als Straßenköterblond beschreiben.

16. Ich färbe mir seit ich 13 Jahre alt bin die Haare. Zuerst blond später experimentierte ich viel herum, blieb aber immer an schwarz hängen. Mittlerweile ist schwarz für mich zur Naturhaarfarbe geworden.

17. Als Kind war ich sehr dünn und mager, sodass meine Lehrer oft glaubten, dass ich nichts zu essen bekomme. Von anderen Schülern wurde ich oft gefragt, welches Geschlecht ich habe weil ich sehr androgyn wirkte.

18. Seit ich 12/13 Jahre alt bin, habe ich mit Übergewicht zu kämpfen. Ich nehme sehr leicht zu und muss eigentlich extrem auf meine Ernährung achten.

19. Ich liebe die Biologie und habe durch die Biologie-AG an Jugend Forscht teilgenommen und den Sonderpreis gewonnen.

20. In meiner Kindheit und Jugend habe ich nur bedingt gerne gelesen. Mein Leseverhalten hat sich erst geändert als ich angefangen habe in der Pflege zu arbeiten und die Fahrtzeit überbrücken musste. Mittlerweile verschlinge ich Bücher und habe z.B. die Twilight Saga, zusammengefasst, in einer Woche ausgelesen.

21. Ich lese ausschließlich Vampirromane. Hin und wieder interessiere ich mich aber auch für andere mystische Fantasyromane.

22. Meine Leidenschaft ist das Schreiben. Meine beste Freundin hat mich im Alter von ca. 13 Jahren dazu gebracht. Wir haben diverse Geschichten geschrieben, die wir allerdings nie zu Ende gebracht haben. Erst jetzt mit 26 Jahren habe ich meine erste Geschichte, mit 169 Wordseiten, beendet und arbeite sogar schon an einem zweiten Teil.

23. In der Schule haben meine beste Freundin und ich an der Schreib-AG teilgenommen. Ich habe damals für unser Buch den Klappentext geschrieben.

24. Seit ich 13/14 Jahre alt bin, gehöre ich im Herzen dem Gothic-Kult an, höre aber fast ausschließlich nur Musik rund um das Genre Metal.

25. Ich habe im Alter von 12 Jahren meine Liebe zum Metal entdeckt. Geprägt wurde ich da durch meine beste Freundin. Meine ersten Bands waren die Böhsen Onkelz und Rammstein. Kurz darauf folgten Bands wie Linkin Park, Staind und HIM.

26. Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr eingefleischter Fan von Rammstein.

27. Ich liebe Anime und Manga. Während ich meine Manga auf deutsch lese, schaue ich meine Anime-Serie ausschließlich auf japanisch mit englischen Untertiteln. Ich hasse die deutschen Synchronisationen. Es gibt nur einen Anime, 'Elfenlied', den ich auf deutsch gesehen habe. Ich wusste nicht, dass er auf deutsch ist und habe sogar zunächst meine eigene Muttersprache nicht verstanden, weil ich auf japanisch eingestellt war.

28. Ich habe eine Begabung für Sprachen. Ich verstehe Gesagtes und Geschriebenes schnell, bleibe aber oftmals an der Grammatik oder meinem Desinteresse hängen. So habe ich in der Oberstufe 3 1/2 Jahre Spanisch gelernt, kann aber heute kaum noch etwas.

29. Mein privates Englisch ist sehr gut, laut Aussage eines Amerikaners. In der Schule hatte ich, bis auf wenige Ausnahmen, überwiegend schlechte Noten.

30. Ich bin ein sehr kreativer Mensch. Ich zeichne und male gerne. Leider habe ich meine Begabung nie gefördert und mein Talent ist etwas untergegangen. Dennoch habe ich ein Gespür für Farben, Formen und Kombinationen weshalb ich gerne dekoriere oder Collagen anfertige.

31. Ich bin ein Serien Junkie und kann Tage nur damit verbringen, mir Serien anzusehen.

32. Ich war in meiner Kindheit Bayern München Fan. Heute hasse ich alles was mit Fußball zu tun hat. Es gibt nur zwei Ausnahmen: WM und EM.

33. Ich wollte als Jugendliche mal Anwältin werden. Nachdem ich erfahren habe, dass ich ganze Gesetzesbücher auswendig lernen muss, habe ich diesen Wunsch ad acta gelegt. Heute würde ich gerne Psychologie studieren um als Kinder- und Jugendtherapeutin zu arbeiten. Fakt nebenbei: Ich habe eine sehr ausgeprägte empathische Ader. Ich kann die Gefühle anderer auch nur anhand eines Textes erkennen und habe damit schon viele Menschen erschreckt. Für mich sind die meisten Menschen ein offenes Buch und ich durchschaue sie schnell.

34. Ich singe für mein Leben gerne, kann es auch ganz gut aber habe Hemmungen vor Anderen zu singen. Ebenfalls hasse ich die Klangfarbe meiner Stimme. Ich singe am liebsten alleine.

35. Während einer Projektwoche in der 10. Klasse waren zwei Freundinnen und ich, in einer Musical-AG. Bei unserem Auftritt von Cats 'Memory' hatte ich einen peinlichen Ausfall. Nach einer Woche intensivem Gesangstraining hat meine Stimme bei der höchsten Stelle ausgesetzt und ganz komisch gequietscht. Diesen Aufritt gibt es auch auf Band.

36. Ich wollte immer Gitarre spielen lernen, besitze seit ich 16 bin eine Akkustikgitarre aber habe sie nie spielen gelernt. Mein größter Traum wäre es, Violine spielen zu lerne weil ich die Musik von Streichern liebe.

37. Ich war in meinem ganzen Leben nur 2x im Urlaub. Beide Male fuhr ich in den Herbstferien mit meiner Freundin und ihrer Familie nach Lloret de Mar in Spanien. Sonstige Länder habe ich nur durch Klassenfahrten oder Ausflüge besucht. Ich war in Italien, Spanien, Frankreich und England.

38. Ich möchte gerne mal Urlaub in Finnland, Kanada und den USA machen.

39. Ich interessiere mich für alles, was den Weltraum angeht. Ich verschlinge Bücher zu diesem Thema. Genauso bin ich jedes Mal extrem unglücklich wenn ich, durch das Wetter, Sternschnuppen, Mondfinsternissen oder andere Spektakel verpasse.

40. Mein Traum ist es einmal einen Ausflug in ein Planetarium zu machen und durch ein riesiges Teleskop den Weltraum zu sehen. Ebenso würde ich gerne mal Polarlichter sehen und in vollkommener Abgeschiedenheit und Dunkelheit den Nachthimmel bewundern, da es Orte in der Welt gibt, an denen man unsere Milchstraße und andere Nebel und Galaxien mit dem bloßen Auge betrachten kann. Mein größtes Glück hatte ich, als ich mit 11/12 die totale Sonnenfinsternis bestaunen durfte. Als Kind habe ich sogar das Glück gehabt den Halleyschen Kometen sehen zu dürfen.

41. Mein größter Albtraum ist ein Szenario wie in Jurassic Park. Selbst bis in meine Zwanzigern habe ich oft noch schlimme Albträume diesbezüglich gehabt. Irgendwann hat sich das gelegt und die Träume kommen eher selten vor.

42. Ich glaube an Geister, Dämonen, Engel, Vampire, Hexen und Außerirdische. Im Gegensatz dazu steht, dass ich nicht an einen Gott aber an den Teufel glaube. Ich kann es auch nicht leiden, wenn man über Geister Scherze macht oder das berühmte Bloody Mary Spiel spielen will. Da bekomme ich regelrechte Panikattacken.

43. Mit meiner besten Freundin habe ich mal versucht einen Geist herbeizurufen. Laut Aussage einer Freundin, waren wir kurz davor aber wir mussten wegen, plötzlich einsetzender, extremer Müdigkeit aufhören. Als wir aufhörten waren wir wieder hellwach. Spooky.

44. Ich kann in Horrorfilmen nicht hinsehen, wenn etwas mit Augen geschieht oder Jemandem Fingernägel rausgerissen werden. Mittlerweile wird mir auch hin und wieder schlecht, wenn ich sehe wie Eingeweide irgendwo rausquillen.

45. Ich glaube an die Möglichkeit einer Zombie-Apokalypse sowie an sämtliche Szenarien, die das Ende der uns bekannten Welt aufzeigen wie Eiszeiten, Magnetfeldverschiebungen oder ähnliches. Ich warte nur auf den Tag an dem sich unser Planet selbst heilt - und zwar von uns.

46. Ich bin ein absoluter Katzenmensch. Ich kann Hunde zwar schon leiden aber überwiegend vermeide ich den Kontakt. Nager finde ich süß habe aber Angst davor gebissen zu werden.

47. Ich hasse hasse hasse Bienen, Wespen und Hornissen weshalb ich nicht gerne im Sommer draußen bin. Ich renne panisch vor ihnen weg weil ich schon mehrmals gestochen wurde und nicht so gut auf das Gift reagiere.

48. Ich habe keine direkte Angst vor Spinnen aber ich ekel mich vor ihnen, genauso wie vor flauschigen Riesenmotten. Im Gegensatz zu vielen Anderen, bin ich ein Liebhaber von Ratten und Mäusen.

49. Ich würde gerne mal eine Schlange anfassen.

50. Ich liebe Tiere mehr als Menschen weshalb ich in Filmen und Serien immer regelmäßig ausraste, wenn Haustiere sterben müssen und die blöden Menschen am Leben bleiben dürfen. Im wahren Leben würde ich nicht davor zurück schrecken einen Menschen sogar umzubringen wenn ich sehen würde, wie dieser ein Tier quält. Tiere leiden unter uns Menschen, nicht umgekehrt.

51. Ich bin nicht wirklich gläubig aber wenn es einen Gott gibt, würde ich mich gerne mal mit ihm darüber unterhalten, warum er glaubt, dass ich dieser Art von Härte gewachsen bin. Allerdings gab es bisher 2-3 Momente in denen ich aufrichtig gebetet habe und nein, es ging nicht um eine gute Zensur oder Geld.

52. Ich durfte in Spanien in einem Kloster dessen Namen ich vergessen habe, die schwarze Madonna besuchen und anfassen. Sie war dort ausgestellt. In der Legende heißt es, dass man einen Wunsch absetzen darf oder Vergebung findet. Ich weiß es nicht mehr genau. Mein Kater Tobi war zu dem Zeitpunkt noch nicht lange verstorben und ich habe um Vergebung gebeten sowie, dass ich hoffe, dass es ihm gut geht. Noch während ich die Madonna berührte löste sich eine gewisse Anspannung in mir, ich habe fast eine halbe Stunde lang immer wieder geweint bis ich das Gefühl von Frieden bekam. Ich weiß bis heute nicht ob es ein Placeboeffekt oder eine höhere Macht war, die mir Frieden verschafft hat. Jedoch wird mir jedes Mal warm ums Herz wenn ich an diesen Moment zurückdenke.

53. Ich rauche seit ich 14 bin. Ich habe das Rauchen bereits mit 13 begonnen aber nur kurzzeitig gepafft, weil ich es nicht besser wusste. Meine Freundin und ich haben aufgehört und mit 14 wieder angefangen.

54. Ich habe in meinem Leben 4 Joints geraucht, die nur wenig Effekt hatten. Danach habe ich jegliche Einladung zum Kiffen ausgeschlagen. Ich wollte testen wie es ist und war danach zufrieden. Jedoch habe ich niemals zu anderen Drogen gegriffen oder habe es nur in Erwägung gezogen.

55. Mit 15 Jahren haben meine Freundin und ich uns im Spanienurlaub so sehr betrunken, dass ich einen Filmriss hatte. Als ich wieder zu Bewusstsein kam, hatte ich bereits die ganze Theke der Metalkneipe vollgekotzt während sich meine Freundin nur entschuldigt hat, natürlich total betrunken.

56. Ich erreiche niemals den Zustand einer volltrunkenen Person. Entweder ich bin sehr gut angeheitert oder ich habe zu viel, sodass es mir sehr schlecht geht und ich mich nur durchs Übergeben besser fühle.

57. Ich bin bisexuell, fühle mich aber mehr zu Männern hingezogen.

58. Ich würde gerne in Berlin leben. Ich liebe diese Stadt, seitdem ich 2006 dort war. Leider war ich seitdem nie wieder da.

59. Ich fahre sehr gerne mit dem Zug, vor allem Fernstrecken. Das einzige Manko ist, dass ich stundenlang nicht rauchen kann.

60. Ich habe noch nie ein Auto gefahren, würde es aber gerne. Leider besitze ich auch keinen Führerschein.

61. Ich bin noch nie Motorrad gefahren und will es auch nicht. Ich habe zu große Angst davor. Ebenfalls fürchte ich mich vor dem Roller fahren. Vor einigen Jahren musste ich mal hinten auf einem Roller mitfahren, ich wurde panisch aber da der Roller nicht sehr schnell fuhr, fand ich die Fahrt doch ganz lustig und angenehm.

62. Ich bin ein Herbst- und Wintermensch. Ich hasse den Sommer. Ich kann Hitze nicht ausstehen und schwitze schnell und viel, was mir immer sehr peinlich ist. Hingegen komme ich mit Kälte sehr gut zurecht, trage im Winter auch keine dicken Jacken weil ich selbst bei zweistelligen Minusgraden sehr schnell ins Schwitzen komme. Ich friere nicht sehr schnell, ausgenommen bei Durchzug.

63. Wenn ich aufgeregt bin, bekomme ich schnell Blähungen. Okay der Fakt ist peinlich haha.

64. Ich habe enorme Höhenangst und kann z.B. nicht vor Geländern stehen, die mir nicht mindestens zum Bauchnabel reichen weil ich zu viel Angst habe, dass mich Jemand aus Versehen darüber stoßen könnte. Selbst wenn sie hoch genug sind, stehe ich oft mit Abstand davor. Einzige Ausnahme sind Kettenkarussels! Ich liebe die Dinger!

65. Ich kann heiße Getränke wie Kaffee oder Tee nie sofort trinken. Ich muss diese erst abkühlen lassen wobei meine Trinktemperatur für andere schon als kalt angesehen wird.

66. Ich liebe Starbucks und habe mir oft, sogar im Winter, einen Frappucchino gegönnt. Ich trinke dort nur außergewöhnliche Getränke, weil ich normalen Kaffee auch zu Hause trinken kann.

67. Das Backen ist eine weitere große Leidenschaft von mir. Ich mag das Kochen auch aber ich backe lieber und überlasse das Kochen überwiegend meinem Mann.

68. Ich bin mittlerweile sehr sehr ordentlich geworden und habe einen kleinen Putzfimmel. Ich reinige, bis auf Ausnahmen, jeden Tag die Küche. Im Detail reinige ich die Arbeitsflächen, spüle Geschirr ab, das nicht zwingend in die Spülmaschine muss, und reinige das Ceranfeld gründlich. Die Sauberkeit der Küche ist mir überaus wichtig und ich ertrage Unordnung darin kaum. Ebenso lasse ich meinen Mann weder die Spülmaschine ein- noch ausräumen sowie die Wäsche machen. Er kann mich da nicht zufrieden stellen weshalb ich es selbst mache.

69. Früher habe ich im Winter selten geheizt. Ich mag die trockene Heizungsluft nicht. Ich ziehe lieber mehr an und genieße dafür frische Luft. Genauso habe ich früher mit 3 Decken geschlafen. Ich schlafe im Winter immer in langer Hose und Socken. Selbst im Sommer habe ich oft Söckchen an und ziehe sie nur bei extremer Hitze aus.

70. Ich hasse Füße und ganz besonders meine eigenen weshalb ich keine offenen Schuhe besitze und trage.

71. Ich bin in vielen Dingen sehr wählerisch wie z.B. bei Videospielen, Büchern, Musik, Kleidung, Filmen und Serien. Ebenso lehne ich Filme oder Bücher ab, um die ein riesen Hype gemacht wird. Z.B. habe ich Avatar erst 1-2 Jahre nach dem Kinoerfolg gesehen.

72. Ich liebe Converse Chucks. Das ist die einzige Marke auf die ich wert lege weshalb ich keine nachgemachten Chucks besitze oder trage. Sie sehen nicht gut aus. Das ist mein einziger Luxus.

73. Ich lege keinen Wert auf Markenkleidung, Hauptsache sie passt, gefällt mir und der Preis stimmt. Deshalb gehe ich gerne in Märkten wie KiK oder Takko einkaufen.

74. Ich kaufe kaum noch CD's. Es gibt nur wenige Bands, die von mir so hoch angesehen sind, dass ich sie mit dem Kauf der CD unterstütze. Hingegen besitze ich jedes Album, bis auf das Aktuelle, von Rammstein. Ich unterstütze eigentlich auch Linkin Park, besitze aber schon mehrere Alben nicht mehr, da sie in meinem Ansehen gesunken sind.

75. Ich bin ein iPhone Mensch weshalb ich mit meinem aktuellen Androidgerät nur bedingt glücklich bin. Leider kann ich mir kein neues iPhone leisten weil die Dinger einfach scheiße teuer sind.

76. Ich spiele lieber Spiele am Computer als an der Konsole. Allerdings habe ich mit meinem Mann, auf der Xbox 360, diverse Halo-Teile durchgespielt und bin seitdem ein Halofan. Mein Mann leidet allerdings darunter, dass ich bei Spielen so wählerisch bin, wohingegen er so ziemlich alles spielt. Allerdings sehe ich ihm gerne dabei zu, wenn mich das Spiel interessiert. Allerdings bekomme ich regelmäßig Herzinfarkte bei gruseligen Spielen.

77. Ich bin ein großer Luis Royo Fan. Mein größter Traum wäre es, eines seiner Bilder im Originalen zu besitzen, leider ein Traum der vermutlich finanziell nie umsetzbar sein wird.

78. Ich bin ein Verfechter der deutschen Sprache, auch wenn ich sie nicht besonders schön finde. Ich verbessere regelmäßig Alles und Jeden. Zum Leidwesen der Anderen sage ich das manchmal auch gerade heraus. Ebenfalls bekomme ich regelmäßig Anfälle wenn ich Shows wie Frauentausch und Co. sehe. Da frage ich mich wirklich ob so viele Menschen einfach nur dumm sind oder tatsächlich in der Schule nur Singen und Klatschen hatten.

79. Ich bin noch nie geflogen und war noch nie an einem Flughafen, habe aber Flugangst.

80. Ich gehe gerne auf Spielplätze und lasse das Kind in mir raus.

81. Ich mag Freizeitparks und fahre gerne Achterbahn, wäre da nicht der Umstand, dass ich panisch und hysterisch vor jeder Fahrt bin und mich nicht hineintraue. Ebenso habe ich die Fahrt über die Augen geschlossen weil ich dem Tod sozusagen nicht in die Augen schauen will xD

82. Ich sammle Kronkorken.

83. Ich möchte mich großflächig tätowieren lassen. Mein Ziele liegen bei zwei voll tätowierte Armen und diversen Tattoos an den Körperseiten und auf dem Rücken. Leider habe ich bisher nur ein einziges Tattoo, weil ich kein Geld habe, um mir weitere Stechen zu lassen. Allerdings wünsche ich mir endlich ein neues Tattoo.

84. Ich liebe Disneyfilme! Ich singe mit und könnte dauerhaft weinen. Dasselbe passiert mir auch bei Sailor Moon. Generell weine ich bei Serien und Filmen schnell. Es gibt sogar wenige Musikstücke, die mir die Tränen in die Augen treiben.

85. Ich trage keine Schuhe mit hohem Absatz. Am wohlsten fühle ich mich in flachen Schuhen oder Stiefeln, mit einem maximalen Absatz von 5cm, die den Fuß optimal unterstützen.

86. Ich kann keine Stiefel tragen, die nur einen Reißverschluss haben. Leider hatte ich schon immer breite Waden und bekomme den Schaft nie geschlossen, außer es gibt noch eine zusätzliche Schnürung. Leider nervt mich dieser Umstand sehr und ich kann einige schöne Schuhe nicht tragen.

87. Ich werde oftmals einige Jahre jünger geschätzt als ich bin. Leider ein Umstand, der mich sehr nervt. Denn selbst mit fast 25 wurde ich an der Kasse nach meinem Ausweis gefragt weil ich Zigaretten kaufen wollte. Die Kontrollen erachte ich als richtig aber wenn man zum damaligen Punkt schon fast 25 Jahre alt ist, sollte man zumindest für 18 durchgehen. Mittlerweile werde ich nicht mehr gefragt, weil mich alle Kassierer/innen in Warstein kennen.

88. Ich habe teilweise Angst vor dem Alt werden und hoffe, dass ich im Alter eine coole Oma sein werde, die nicht verbittert und gebrechlich ist.

89. Ich glaube an Wiedergeburt und frühere Leben. 

90. Ich bin ein sehr konsequenter Mensch, der auch nachtragend ist. Mittlerweile lasse ich mich nicht mehr ausnutzen und als Übergangsfreund missbrauchen. Wer mich als Freund nicht wert schätzt, wird gnadenlos aussortiert ohne Chance auf Wiederkehr. Klingt hart aber ich opfere mich nicht mehr für Menschen, für die ich keine Priorität sondern nur eine Option bin.

91. Ich bin ohne Vater aufgewachsen. Als Kind war ich traurig darüber aber in meiner Jugend kam ich damit klar. Jedoch schuldet mein Erzeuger mir einen fünfstelligen Betrag. Letztes Jahr habe ich, mit Hilfe meiner Tante, herausgefunden wo mein Erzeuger lebt. Der Umstand, dass er die ganze Zeit nur wenige Autominuten von mir entfernt lebte, hat mich schon geschockt. Bisher habe ich aber aus meinem Wissen nichts gemacht, will aber hinfahren sobald ich mal für ein paar Tage in Hessen bin. Ich wünsche mir keine Familienzusammenkunft aber ich erwarte Antworten damit ich mit dem Thema abschließen kann.

92. Ich habe früher geklaut. Mit 11/12 war ich eine Meisterdiebin. Ich wollte die ganzen Dinge haben, die ich mir nicht leisten konnte und habe sie gestohlen. Ich schwor mir, aufzuhören sobald ich ein Mal erwischt werde. Es passierte und ich hörte auf. Zu meinem Glück erteilte mir der Ladenbesitzer nur ein Hausverbot, da ich sowieso noch minderjährig war. Ich habe seitdem nie wieder etwas mitgehen lassen.

93. Ich spiele gerne Badminton und Volleyball. Ich schwimme auch sehr gerne. Davon abgesehen hasse ich Sport.

94. Ich bin trotz meines starken Übergewichts an sich völlig gesund. Meine Organe funktionieren einwandfrei, ich habe keine Anzeichen auf Zucker und meine Blutwerte sind super. Ich habe lediglich keine Kondition und hin und wieder mit Herzrasen zu tun, was wohl durch leichten Bluthochdruck ausgelöst wird. Allerdings verschwinden diese Beschwerden durch den Gewichtsverlust wieder.

95. Obwohl ich rauche, kann ich verqualmte Räume nicht leiden. Darüberhinaus mag ich es gar nicht, wenn man mir Rauch entgegen pustet oder ich ihn in die Nase bekomme. Ebenso hasse ich es den Rauch durch die Nase rauszupusten und mache es auch nicht.

96. Ich kann es nicht leiden, wenn mir Fremde zu stark auf die Pelle rücken und/oder mich zu sehr anfassen. Da würde ich am liebsten um mich schlagen.

97. Es gibt nur wenige Momente in denen ich nicht mit meinen Haaren spiele. Ich zwirbel, flechte oder streiche sie dauerhaft, vor allem wenn ich Serien oder Filme schaue oder ich gelangweilt bin. Es ist ein Tick, den ich nicht ablegen kann.

98. Früher habe ich an meinen Nägeln gekaut. Irgendwann habe ich einfach damit aufgehört.

99. In der Berufsschule war ich eine Einserschülerin. Zum ersten Mal in meinem Leben fielen mir die guten Noten einfach in den Schoß. Der Stoff war mir auch einfach zu leicht, bis auf Rechnungswesen. Zuerst hatte ich Angst vor dem Fach, weil ich eine Niete in Mathe bin. Allerdings entwickelte sich Rechnungswesen zu meinem Lieblingsfach weil es anspruchsvoll war und mich gefordert hat. Deshalb bin ich auch wegen einer 2- in einer Arbeit fast zusammengebrochen. Ich muss zugeben, ich war ein Streber, sowohl in der Berufsschule als auch im Büro selbst. Ich habe schon Ende April meine Ausbildung begonnen und zum offiziellen Start beherrschte ich schon fast alle Arbeitsabläufe, die auch meine fast ausgelernten Kolleginnen beherrschten. Nachdem eine ausgelernte Kollegin blieb, stieg ich zur inoffziellen Azubine Nummer Eins auf, auch wenn ich darauf nicht scharf war. Allerdings genoss ich viel Vertrauen und konnte mir so manches erlauben. Ich war und bin stolz auf meine Leistung und mein Ansehen, das ich mir erarbeitet hatte.

100. Letzter Fakt wuhu. Ich war die Erste in meiner Klasse die ein Handy hatte - damals ein blau-giftgrünes Siemensteil. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Zeiten früher besser waren. Damals als es keine Handys gab, kein Facebook, Twitter und co. Diese technische Seite hat die Kommunikation und das Leben schwerer gemacht. Auch wenn ich heute ohne den ganzen Schnickschnack nicht mehr leben könnte, denke ich, würde es allen gut tun, wenn es eben diese Technik nicht mehr gäbe und man sich wieder von Angesicht zu Angesicht sieht, trifft, spricht, streitet usw. 


Puh ok. 100 Fakten sollten es eigentlich gar nicht werden aber anscheinend bin ich doch ein recht interessanter Mensch mit vielen Facetten. Witzig. Ich könnte natürlich noch weitermachen aber es langt jetzt langsam.


Stay Rock!